Dienstag, 3. Januar 2012

Der Seelenbrecher


Titel: Der Seelenbrecher
Autor: Sebastian Fitzek
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Knaur Verlag
Seiten: 352
Klappentext:
Drei Frauen - alle jung, schön und lebenslustig - verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den "Seelenbrecher" nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen - wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt...


Meine Einschätzung:
In diesem Buch gibt es zwei Handlungstränge. Zum einen ein Professor in einer Universität, der mit einigen seiner Schüler ein Experiment startet und dann die Geschichte der psychiatrischen Klinik. Beide Geschichten sind miteinander verwoben. Wobei wenn ich nun sagen in wie weit würde ich zu viel verraten.
 Ich werde hier die Haupthandlung beschreiben und bewerten. Die zweite Geschichte werde ich aussen vor lassen.

Ein Mann ohne Gedächtnis wird in die Klinik eingeliefert. Er wurde halberfroren auf der Einfahrt gefunden. Er hat nichts bei sich was auf seine Identität hindeutet. Er bekommt daher vorerst den Namen Caspar. Seine Therapeutin versucht ihn zurück zu seinen Erinnerungen zu führen.
 Casper hat Erinnerungen doch sind sie so wirr und durcheinander und das was er daraus erkennt bringt ihn nur noch mehr durcheinander.
Nachts passiert auf der Einfahrt zur Klinik ein Unfall. Der Patient ist schwer verletzt. Durch den Schneesturm kann aber keine Hilfe geholt werden. Also versorgen die beiden Psychiater und der Fahrer des Krankenwagens den verletzten Patienten. Doch wer ist der mysteriöse Patient? Ist er der Seelenbrecher?  Als dieser zu fliehen droht, macht der Psychiater Dr. Raßfeld jedoch einen schwerwiegenden Fehler. Er betätigt den Knopf um die Klinik komplett von der Außenwelt abzuschneiden. Große Rollgitter verhindern nun jegliche Flucht.

Wie ich schon beim Buch die Therapie schrieb gefällt mir die Art zu schreiben von Sebastian Fitzek. Er zieht die Leser mit in das Buch hinein. ich konnte es nicht weglegen und musste mich regelrecht zwingen eine Pause zu machen. Nach nur 3 Tagen hatte ich das Buch durchgelesen. Auch hier gibt es wieder ein überraschendes Ende und man wird permanent auf die falsche Fährte geführt.

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