Sonntag, 11. November 2012

Der Fluch der Warheit

Titel: Der Fluch der Warheit
Autor:Lisa Unger
Erscheinungsjahr: 2007
 Verlag: Page & Turner / Goldmann Verlag
Seiten:413
 
Klappentext:
Für die Journalistin Ridley Jones bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass sie ein Adoptivkind ist. Ihre wahre Mutter wurde ermordet, ihr geliebter Onkel Max entpuppt sich als ihr leiblicher Vater. Und Ridley weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass der als Tot geltende Max noch lebt - und dass er Verbindungen zum organisierten Verbrechen hat. Denn Max wird gesucht: von dem FBI-Agenten Dylan Grace ebenso wie von kriminellen Organisationen. Und ehe sich Ridley versieht, befindet sie sich mitten in einem Alptraum. Ist sie die Tochter eines kaltblütigen Verbrechers?

Meine Einschätzung:
Ich war von dem Buch enttäuscht. Man hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Was hier auf 400 Seiten erzählt wurde hätte auch locker in 200 gepasst.
Die Story an sich ist gut nur was darauf gemacht wurde reicht nicht aus um mich zu fesseln. man hätte es besser machen können und die Geschichte interessanter gestalten können.
Ich habe das Buch auch nur zu Ende gelesen weil ich es nicht mag etwas unbeendet liegen zu lassen und ich ja immer hoffe, dass es irgendwann noch besser wird.
Leider wurde der letzte Grund nicht erfüllt.

 
 

Shades of Gray Triologie

Zu der Triologie gehören folgende Einzelbände:

Shades of Grey - Geheimes Verlangen
Shades of Grey - Gefährliche Liebe
Shades of Grey - Befreite Lust

Die drei Bücher habe ich auf meinen Kindle gelesen daher gibt es keine Bilder.

 Zu meiner Einschätzung.
Man hat viel über die Bücher gehört und gelesen. Man hat das Gefühl es gibt nur 2 Meinungen entweder die Bücher werden in den Himmel gelobt oder aber sie sind so was von schlecht.
Das hat mich auch dazu bewogen sie zu lesen um mir mein eigenes Bild zu machen.
Was ich wusste ist dass es sich um BDSM Bücher handelt.
Da ja jeder gerne durch Schlüsselloch schauen möchte war das auch ein zusätzlicher Grund die Bücher zu lesen.


Nun aber zum Buch, ich habe beide Meinungen. ja es ist schlecht, schlecht was den Schreibstiel betrifft, zu viele Wiederholungen, Ein Schreibstiel der nicht herausfordert.

ABER die Geschichte dahinter ist im Grunde eine Liebesgeschichte, die mit viel Liebe zum Detail geschrieben wurde. Eine Liebesgeschichte zwischen den Großindustriellen Christian Gray und der Studentin Anastasia Steel. Zwar kommen auch wie halt oben Angekündigt Entsprechende Szenen vor jedoch nicht so ausgeprägt wie man nach all den Informationen über das Buch vermutet.
Im Haupttenor steht die Beziehung der beiden und die Steine die ihnen in den Weg gelegt werden.


Wer sich also nett unterhalten lassen möchte und sich nicht daran stört, dass einige Wörter auf jeder 2. Seite vor kommen der soll das Buch ruhig lesen.
Wer auf einem vernünftigen Schreibstiel wert legt der soll lieber die Finger davon lassen.





Gefrorene Seelen

Bild von Amazon.de

Titel: Gefrorene Seelen
Autor:Giles Blunt
Erscheinungsjahr: 2008
 Verlag: Weltbild
Seiten: 446
 
Klappentext:
In der klirrenden Kälte des kanadischen Winters wird in einem Mienenschacht, festgefroren in einem Eisblock, die grausig zugerichtete Leiche eines Mädchens gefunden. Und in der Provinzstadt Algonquin Bay sind noch drei weitere Teenager spurlos verschwunden. Detective John Cardinal glaubt, dass ein perverser Serienkiller sein Unwesen treibt. Doch die Wahrheit ist noch viel erschreckender.

Meine Einschätzung:
Da es schon ein wenig her ist, dass ich das Buch gelesen habe, daher wird meine Einschätzung ein wenig kürz werden, weil ich mich nicht an alles erinnere.
Ich weis noch, dass ich das Buch zunächst skeptisch sah. Denn es sind einige Dinge die ich in Büchern eigentlich nicht mag. Kälte und Schnee, so wenig wie ich sie im RL mag so wenig mag ich sie auch in Büchern. Dennoch begann ich das Buch irgendwann.  Ich war was die Handlung betrifft positiv überrascht. Schon früh wird klar wer der Täter ist. Nun beginnt das Katz und Maus Spiel. Findet Detective John Cardinalden den entscheidenden Hinweis oder mordet der Täter vorher noch einmal? Es ist spannend geschrieben und der Täter hat ausgefallene Ideen in diesem Buch weshalb ich es gut fand den nichts ist langweiliger als ein Thriller in dem der Täter der einfallslos mordet.

 

Amokspiel


Titel: Amokspiel
Autor: Sebastian Fitzek
Erscheinungsjahr: 2007
 Verlag: Knaur
Seiten: 448
 
 Inhaltsangabe:
Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet. Zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören

Meine Einschätzung:
Da es das erste Buch von Sebastian Fitzek ist hatte ich von vornherein nicht so hohe Ansprüche an das Buch, was auch gut war. Denn es ist bei weiten nicht so gut wie die späteren Bücher von ihm.
Lustig fand ich dass die Geschichte in einem Radiosender spielt denn Sebastian Fitzek arbeitet ja bei einem Berliner Radiosender. Man weis also woher er die Inspiration nahm. Die Figuren wirkten auf mich nicht unbedingt Sympathisch was aber auch nicht zwingend erforderlich ist um ein Buch gut zu finden jedoch begünstigt es das. Ich fand die Figuren zu flach auch wenn er versuchte mit privaten Problemen sie interessanter zu gestalten.
Das Buch fand ich wird erst zum Ende hin spannend die meiste Zeit dümpelt die Geschichte relativ vorhersehbar vor sich hin.
Wer ein Fitzek Fan ist kann es lesen jedoch würde ich für Leute die Fitzek zum ersten Mal lesen das Buch nicht unbedingt empfehlen, dann lieber Splitter, Therapie oder Seelenbrecher, die meiner Meinung nach um ein vielfaches besser sind als Amokspiel.



Kindle

Hallo liebe Leser und Leserinin.
Heute geht es mal nicht um ein bestimmtes Buch sondern um ein E-Books.
Ich hatte Geburtstag und schon lange wünschte ich mir einen E-Book Reader. Was liegt also näher als ihn mir zum Geburtstag zu wünschen?

Das tat ich auch.  Denn der lange Fahrweg zur Arbeit bietet sich ja geradezu an zum lesen nur sind gerade HCs auch schwer zu tragen und meine Schulter dankt es mir, dass ich seit dem keine Kiloweise Papier mehr mit mir rumtrage.

Nun stellte sich natürlich die Frage welcher es sein soll, den die Auswahl ist ja groß.
Nach langem hin und her und auch der Einfachheithalber beim aufspielen der E-Books wurde es der Kindle auch wenn er den Nachteil hat, dass er ein eigenes Format hat und man gelesene E-Books nur an andere Kindlebesitzer verleihen kann. Neben dem Kindleformat kann man jedoch auch PDF-Dateien lesen.

Alles im allen bin ich mit dem  Kindle sehr zufrieden.
Lediglich das schreiben ist nicht so einfach, da die einfache Version ja kein Touchscreen hat. Aber schrieben tut man eher weniger, Bücher kaufe ich am Laptop da ich ja auch zu Hause die Internetverbindung habe die das Gerät auch braucht um die Bücher herunter zu laden.