Donnerstag, 14. Juni 2012

Es ist niemals vorbei







Titel: Es ist niemals vorbei
Autor: Kate Pepper
Erscheinungsjahr:2011
Verlag: Rororo
Seiten:333
 
Klappentext:
Drei Jahre sind vergangen, seit der gefürchtete „Domino – Killer“ Karin das Liebste genommen hat: ihren Mann und ihre Tochter. Inzwischen hat die ehemalige Polizistin sich ein neues Leben aufgebaut. Sie ist mit ihrem Ex-Partner Mac verheiratet und hat einen Sohn bekommen.
Doch dann werden Macs Eltern brutal ermordet. Kurz darauf ist Mac spurlos verschwunden. Die Polizei ist überzeugt: Es war Selbstmord. Nur Karin spürt, dass er noch lebt. Sie will ihre Familie
 retten – doch die ganze, grausame Wahrheit rollt unaufhaltsam auf sie zu

 
Meine Einschätzung:
Da ich den Domino Killer gelesen hatte, hat mich das Buch natürlich gereizt. Ich wollte wissen wie es mit Karin und Mac weiter geht. Nun war es endlich soweit und ich konnte das Buch endlich lesen.
Ich war nicht überrascht, der Schreibstiel ist derselbe wie beim Domino Killer auch die Spannung war gut. Na ja die Personen kannte man schon. Ich würde allerdings empfehlen erst den Domino Killer von ihr zu lesen und dann dieses Buch auch wenn beides abgeschlossene Geschichten sind. Man erfährt im Domino Killer halt die Hintergründe, die hier nicht wirklich ausführlich beschrieben werden.
Ein gutes Buch ohne Überraschungen für Leute die schon Bücher von Kate Pepper gelesen haben außer, dass Ende welches es in sich hat. 



Das Kind




Titel: Das Kind
Autor: Sebastian Fitzek

Klappentext:
Als Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod etwa 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.« Strafverteidiger Robert Stern ist wie vor den Kopf geschlagen, als er sieht, wer der geheimnisvolle Mandant ist, mit dem er sich auf einem abgelegenen und heruntergekommenen Industriegelände treffen soll: Simon, ein zehnjähriger Junge, zerbrechlich, todkrank – und fest überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Doch Robert Sterns Verblüffung wandelt sich in Entsetzen und Verwirrung, als er in jenem Keller, den Simon beschrieben hat, tatsächlich menschliche Überreste findet: ein Skelett, der Schädel mit einer Axt gespalten. Und dies ist erst der Anfang. Denn nicht nur berichtet Simon von weiteren, vor Jahren hingerichteten Opfern, schon bald wird auch die Gegenwart mörderisch …



Meine Einschätzung:

Ein sehr gutes Buch. Spannend bis zur letzten Minute aber wie bei allen Fitzek Büchern nichts für schwache Nerven und erst recht nichts für selbige in Kombination mit eigenen Kindern haben. Ich war zum Teil echt den Tränen nahe und hätte an anderen Passagen am liebsten einen Sandsack zum Wut auslassen gehabt.

Der 10 jährige Simon ist krank, sterbenskrank. nichts kann ihn mehr retten. Er hat Visionen in denen er Menschen umbringt, daher denkt er, dass er in einem früheren Leben diese Verbrechen begangen hat. Damit er Klarheit hat und engagiert er den Anwalt Robert Stern und auch, dass dieser ihn im Falle eines Verfahrens verteidigt. Doch sie kommen ganz anderen Sachen auf der Spur. Simon gelangt durch Nachforschungen der Morde in seinen Visionen in die Hände von Kinderschändern. Kann Robert Stern ihn noch rechtzeitig retten und wie viel Zeit hat Simon noch?

All das erfahrt ihr indem ihr das Buch am besten selber liest.

Noch ein Nachsatz, da das Buch ja verfilmt wurde und ich das Glück hatte bei einer der vielen Vorpremieren dabei zu sein. Der Film ist nur zu empfehlen wenn man auch das Buch gelesen hat. Ohne das Hintergrundwissen denke ich ist es recht schwer dem handlungsverlauf zu folgen.

Desweiteren muss man sich darauf gefasst machen einen Schauspieler den man eigentlich nur in komischen Rollen kennt als Bösewicht zu sehen, was mich persönlich schon sehr gestört hat den das hat meiner Meinung nach so gar nicht gepasst.

Narben









Titel: Narben
Autor: Jonathan Kellerman
Erscheinungsjahr:1998
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten:348
 
Klappentext:
Ein Alptraum sucht die 25 jährige Lucy Lowell immer wieder heim, ohne das die Gründe für diese schreckliche Vision offenbar werden. Es sind die Bilder eines Verbrechens, dass mit dem Leben der Träumerin zu tun haben muss: Ein Kind nachts in einem Wald. Es sieht drei Männer, die etwas vergraben – einen Körper.
Dr. Alex Delaware führt die junge Frau unter Hypnose zurück an jenen Ort und in jene Stunde als vor ihren Augen Grauenvolles geschah. Er ahnt nicht, in welche Gefahr er seine Patientin damit bringt, denn ein kaltblütiger Killer ist darauf auf, die letzte Zeugin eines furchtbaren Verbrechens zu beseitigen.

Meine Einschätzung:
Die Story an sich fand ich sehr gut nur leider hat der Autor die Figuren meiner Meinung nach völlig zerrissen. Wie kann die Hauptperson stark und verletzlich gleichzeitig sein. Dazu noch graue Maus und schüchtern. Das passte für mich nicht so wirklich zusammen.
Auch der Arzt wechselte zwischen Selbstsicherheit und Unsicherheit allerdings kann das auch beabsichtigt gewesen sein nur ich persönlich fand es nicht gut.
Wie gesagt die Story an sich ist gut und hat für meinen Geschmack einen guten Spannungsbogen.
Wer Gegensätze in einer Person mag für den ist das Buch sicherlich lesenswert.
Bei mir bekommt es 3 von 5 Sternen.