Sonntag, 11. November 2012

Amokspiel


Titel: Amokspiel
Autor: Sebastian Fitzek
Erscheinungsjahr: 2007
 Verlag: Knaur
Seiten: 448
 
 Inhaltsangabe:
Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet. Zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören

Meine Einschätzung:
Da es das erste Buch von Sebastian Fitzek ist hatte ich von vornherein nicht so hohe Ansprüche an das Buch, was auch gut war. Denn es ist bei weiten nicht so gut wie die späteren Bücher von ihm.
Lustig fand ich dass die Geschichte in einem Radiosender spielt denn Sebastian Fitzek arbeitet ja bei einem Berliner Radiosender. Man weis also woher er die Inspiration nahm. Die Figuren wirkten auf mich nicht unbedingt Sympathisch was aber auch nicht zwingend erforderlich ist um ein Buch gut zu finden jedoch begünstigt es das. Ich fand die Figuren zu flach auch wenn er versuchte mit privaten Problemen sie interessanter zu gestalten.
Das Buch fand ich wird erst zum Ende hin spannend die meiste Zeit dümpelt die Geschichte relativ vorhersehbar vor sich hin.
Wer ein Fitzek Fan ist kann es lesen jedoch würde ich für Leute die Fitzek zum ersten Mal lesen das Buch nicht unbedingt empfehlen, dann lieber Splitter, Therapie oder Seelenbrecher, die meiner Meinung nach um ein vielfaches besser sind als Amokspiel.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen