Titel: Die Wahrheit über Alice
Autor: Rebecca James
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: Rowohlt Verlag
Seiten: 315
Klappentext:
Als Alice sie zu ihrer
Geburtstagsfeier einlädt, ist Katherine mehr als überrascht. Die schöne
strahlende Alice, das beliebteste Mädchen der Schule, will mit ihr feiern?
Dabei ist Katherine
eine Einzelgängerin, die sich von allen fern hält, damit keiner ihr Geheimnis
erfährt: Niemand soll wissen, was mit Rachel ihrer kleinen, talentierten
Schwester, passiert ist. Vor Katherines Augen, die nichts tun konnte, um ihr zu
helfen.
Katherine erlebt die
Party wie im Rausch, Alice weicht nicht mehr von ihrer Seite. Doch nach und
nach wird Alice immer merkwürdiger, Selbstsüchtiger, grausamer.
Bald entdeckt Katherine,
dass ihre neue Freundin nach eigenen Regeln spielt.
Meine Einschätzung:
Anfangs beginnt es
eher langweilig aber man braucht diese Phase um die Hintergründe ein wenig zu
erkennen. Interessant wird es erst als Alice ihr anderes Gesicht zeigt. Man überlegt
was würde man selber mit sich machen lassen und wo wäre die Grenze.
Dabei sind es keine
körperlichen Schäden die Alice anrichtet sondern seelische in dem sie immer
wieder Salz in nichtverheilte Wunden streut und die Heilung damit verzögert.
Man bekommt jedoch mit
wie sich bald das Blatt wendet und Katherine immer selbstsicherer wird wohin gegen
Alice gleichfalls immer unsicherer erscheint. Je unsicherer Alice wird desto
mehr feuert sie gegen Katherine.
Mich hat es gewundert,
dass das Buch in der Erwachsenenbteilung der Bücherei zu finden war. Ich hätte
es eher bei den Jugendromanen eingeordnet, den gerade da ist das ja leider viel
zu oft Thema.
Ob man es lesen sollte
oder nicht?
Hmm schwer zu sagen.
Es hat mich nicht vom Hocker gerissen aber schlecht war es nun auch nicht.
Am besten selber ausprobieren.