Donnerstag, 10. Februar 2011

Eat Pray Love





Titel: Eat Pray Love
oder Eine Frau auf der Suche nach allem quer durch Italien, Indien und Indonesien
Autor: Elizabeth Gilbert
Genre: Biografie
Erscheinungsjahr: 2007
Verlag: BvT Berliner Taschenbuch verlags GmbH
Seiten: 479

Zum Inhalt:
Elizabeth beschließt ganz von vorne zu beginnen. Sie lässt New York hinter sich und tritt die reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Meditationslehre in einem indischen Ashram und schließlich die glückliche Balance zwischen innerem und äußerem Glück auf Bali.


 Meine Einschätzung:

Nachdem der Film ja hochgelobt wurde dachte ich mir warum ins Kino gehen und sich alles vorgeben lassen, dann lieber lesen und die Phantasie spielen lassen.
Also besorgte ich mir das Buch auf meiner Lieblings-Internet-Buch-Tauschbörse.
Da auf meiner will ich unbedingt noch lesen Liste noch sehr viele Bücher über Selbstfindung stehen fand ich es insofern interessant, weil jemand anderes einen sehr radikalen Weg gegangen ist.
Anfangs als die Autorin erklärt warum sie, wenn von übersinnlichen die rede ist, sie den Begriff Gott nimmt, dachte ich na ja gut damit habe ich nicht viel am Hut.
Aber ich merkte schnell, dass im späteren Verlauf doch Parallelen was den "Glauben" (sofern man von einer angestrebten Lebenseinstellung von Glauben reden kann) generell betrifft auftreten. Ich lies mich also nicht abschrecken und ich muss sagen, dass Buch ist leicht zu lesen ein richtiger Sommerurlaubsroman (Auch wenn wir noch Winter haben) dennoch fühlt man mit. Man kann nachvollziehen warum sie sich nun so oder so fühlt und auch wie die Veränderung die sie durchmacht zustande kommt. Es ist als würde man sie auf ihrer Reise begleiten. Das selbe durchmachen wie sie sofern man sich darauf einlässt.
Ich fand es interessant das ich ungefähr bei der Hälfte dachte hmm  doch ein wenig langweilig aber ich las weiter und irgendwie weckte das was sie schreib, obwohl sich am Tagesablauf im Buch nicht viel änderte, wieder mein Interesse. Vielleicht weil ich selber darüber nachdachte wer ich eigentlich bin.
 Eine Antwort habe ich da noch nicht so ganz drauf aber ich habe mich durch das Buch inspirieren lassen herauszufinden wer ich wirklich bin und vor allen was ich will. Was aber sicherlich nicht bei jeden die selbe Auswirkung haben wird.
Also für mich ein Buch was mich indirekt mit Fragen über mich selber bombardiert hat, was dazu führte, dass ich doch tatsächlich eine Lesepause einlegte und versuchte wenigstens ein paar der vielen Fragen zu beantworten oder sie zumindest zu ordnen.
Es war eine wirkliche Überraschung.

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