Titel: Narben
Autor: Jonathan Kellerman
Erscheinungsjahr:1998
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten:348
Klappentext:
Ein Alptraum sucht die
25 jährige Lucy Lowell immer wieder heim, ohne das die Gründe für diese
schreckliche Vision offenbar werden. Es sind die Bilder eines Verbrechens, dass
mit dem Leben der Träumerin zu tun haben muss: Ein Kind nachts in einem Wald.
Es sieht drei Männer, die etwas vergraben – einen Körper.
Dr. Alex Delaware
führt die junge Frau unter Hypnose zurück an jenen Ort und in jene Stunde als
vor ihren Augen Grauenvolles geschah. Er ahnt nicht, in welche Gefahr er seine
Patientin damit bringt, denn ein kaltblütiger Killer ist darauf auf, die letzte
Zeugin eines furchtbaren Verbrechens zu beseitigen.
Meine Einschätzung:
Die Story an sich fand ich sehr gut nur leider hat der Autor
die Figuren meiner Meinung nach völlig zerrissen. Wie kann die Hauptperson
stark und verletzlich gleichzeitig sein. Dazu noch graue Maus und schüchtern.
Das passte für mich nicht so wirklich zusammen.
Auch der Arzt wechselte zwischen Selbstsicherheit und Unsicherheit
allerdings kann das auch beabsichtigt gewesen sein nur ich persönlich fand es
nicht gut.
Wie gesagt die Story an sich ist gut und hat für meinen
Geschmack einen guten Spannungsbogen.
Wer Gegensätze in einer Person mag für den ist das Buch
sicherlich lesenswert.
Bei mir bekommt es 3 von 5 Sternen.
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