Sonntag, 22. April 2012

Sorry







Titel: Sorry
Autor: Zoran Drvenkar
Erscheinungsjahr:2010
Verlag: Ullstein Verlag
Seiten: 397
 
Klappentext:
Vier Freunde in Berlin betreiben eine florierende „Agentur für Entschuldigungen“. Doch eines Tages findet Kris am vereinbarten Treffpunkt nicht den Klienten, sondern eine brutal zugerichtete Leiche. Und den Auftrag, sich bei ihr zu entschuldigen. Die vier lassen sich auf ein gefährliches Spiel mit dem Mörder ein, das immer perfider und grausamer wird.

Meine Einschätzung:
Tamara und Frauke, Kris und Wolf gingen alle auf dieselbe Schule und nachdem sie nun alle schon um die 30 sind und bisher nichts aus ihrem Leben gemacht haben beschließen sie eine Agentur für Entschuldigungen zu gründen.
Nach nur wenigen Monaten sind sie damit auch sehr erfolgreich. Sie ziehen zusammen in eine Villa die sie sich aufgrund der vielen Aufträge leisten können. Doch dann bekommen sie einen Anruf und einen Auftrag der ihr bisher ruhiges Leben durcheinander bringt.
Als Kris an der angegebenen Adresse ist wo er für seinen Auftraggeber die Entschuldigung aussprechen soll. Findet er eine tote Frau vor. Sie ist an die Wand genagelt worden. Ein Nagel durch die übereinandergelegten Handflächen, der zweite Nagel durch ihren Kopf. So schwebt sie nur wenige Millimeter über den Boden.
Als er seine Freunde herbeiruft finden sie eine Drohung. In einer Papiertüte finden sie Bilder von Menschen die ihnen was bedeuten. Die Drohung ist klar, füllt den Auftrag aus oder euren Liebsten passiert etwas. Sie spielen mit ohne zu wissen, dass es damit noch lange nicht zu Ende ist…
Das Buch ist nichts für Leute mit  schwachen Nerven. Selbst ich musste das Buch an einiges Stellen zur Seite legen. Aber dennoch nahm ich es immer wieder zur Hand den ich wollte unbedingt wissen wie es Endet.
Nachdem ich es zu Ende gelesen hatte musste ich sagen es war gut auch wenn es sehr grausam ist.
Schlimm fand ich, dass das Buch einen durch den Schreibstil vermittelt man selber sei der Täter, den immer wenn es um den Täter ging änderte sich der Schreibstil in die Ich-Form.
Vielleicht war auch das der Grund warum ich es zeitweise weglegen musste.


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