Titel: Grabes
Grün
Autor: Tana
French
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
Fischer Verlag
Seiten: 668
Klappentext:
Wer bringt
ein kleines Mädchen um und bahrt es auf dem Opferaltar einer Ausgrabungsstätte
auf? Jede Spur die die beiden Dubliner Ermittler Rob und Cassie verfolgen,
führt sie nur tiefer in ein Dickicht, in dem sich alle Gewissheiten in ihr
Gegenteil verkehren. Und keiner darf erfahren, dass Rob vor vielen Jahren
selbst etwas Furchtbares erlebt hat – im Wald bei ebenjener Ausgrabungsstätte.
Meine
Einschätzung:
Als ich die
ersten Seiten des Buches las, fragte ich mich zunächst ob ich richtig gelesen
hatte, denn die Sprache klang nicht nach einem Kriminalroman.
Sehr
blumig beschriebene Szenen ließen mich eher an einen Frauenroman denken.
Der Schreibstiel
verwirrte und machte es die ersten Seiten ein wenig schwer dem Inhalt zu
folgen.
Doch
irgendwann konnte man Thema und Stiel miteinander kombinieren ohne ständig
darüber nachdenken zu müssen.
Die
Story klingt zunächst spannend auch die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet.
Leider hat mir aber dennoch irgendwas gefehlt. Es wurde keine richtige Spannung
aufgebaut. Lediglich die ab und an statt findenden Rückblenden in Robs Kindheit
können ein wenig Spannung aufbauen. Auch fehlte mir als der Fall sich dem Ende
neigt der AHA-Effekt. Das Ende war vorhersehbar und irgendwie nicht wirklich
ein Ende wie ich es mir bei einem Krimi vorstelle. Es bleiben meiner Meinung auch
einfach zu viele Fragen offen.
Insgesammt
gesehen. Es ist sicherlich kein Buch welches mir lange in Erinnerung bleibt,
wenn überhaupt dann nur wegen des eher ungewöhnlichen mixes aus Sprache und
Thema.
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