Mittwoch, 31. August 2011

Fieber



Titel: Fieber
Autor: Bentley Little
Erscheinungsjahr: 2009
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 475

Der Klappentext:
Hunt Jackson führt ein gutes Leben. Bis er eine Lebensversicherung abschließt. Ein Fehler.
Denn er hat das kleingedruckte nicht gelesen.

Sollten sie Drohanrufe von uns erhalten,
legen sie bitte nicht auf.

Sollten wir ihre Wohnung verwüsten,
rufen sie nicht die Polizei.

Sollten wir sie in ein Sanatorium zwangseinweisen,
hat Flucht keinen Sinn.

Und sollten wir als Rückversicherung ein Stück Menschenfleisch benötigen:
Laufen sie ruhig. Wir finden sie überall.

Meine Meinung:
Nach langer Zeit habe ich mal wieder Horror gelesen. Früher eines meiner Lieblingsgenres bin ich irgendwann auf Thriller umgestiegen.
Ich weiß wieder warum, weil es wenig gute Horrorromane gibt aber das ist definitiv einer von den sehr guten.
Hunt ist von seiner Frau geschieden, sein Arbeitgeber hat ihn gekündigt und eigentlich hält ihn nichts mehr in der Gegend. Also zieht er zurück in die Gegend wo er groß geworden ist.
Dort mietet er sich ein Haus.
Er  findet einen Job als eine Art Landschaftsgärtner und über einen alten Schulfreund lernt er Beth kennen. Es könnte nicht besser für ihn laufen, bis eines Tages bei ihm eingebrochen wird. Er denkt sich wofür hat er eine Versicherung abgeschlossen, diese erklärt sich auch bereit alles wieder herzurichten. Es passt hunt zwar nicht das sie sein Haus während er auf der Arbeit ist herrichten wollen aber ihm bleibt nix anderes übrig. Doch als er nach Hause kommt und seine Wände mit schwarzer Farbe gestrichen wiederfindet und andere skurrile Veränderungen beginnt das Spiel erst.

Leichenraub



Titel: Leichenraub
Autor: Tess Gerritsen
Erscheinungsjahr: 2008
Verlag: Weltbild
Seiten: 443

Der Klappentext:
Julia Hamill ist schockiert: Stammen doch die menschlichen Gebeine, die sie in ihrem Garten gefunden hat, von einer jungen Frau. Schnell entdeckt die Pathologin Maura Isles, dass sie ermordet wurde – vor ungefähr 200 Jahren. Wer ist die junge Tote, wer hat sie so heimlich verscharrt? Julias Neugierde führt sie in die Vergangenheit Bostons zu dem Medizinstudenten Norris Marshall, der hofft, einen gefährlichen Frauenmörder zu stellen – und dabei seine einzige Zeugin in höchste Gefahr bringt.


Meine Meinung:
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen zum einen in der Jetztzeit und um 1830. Es ist aber nicht schwer den Zeitsprüngen zu folgen. Anfangs zieht sich die Geschichte noch ein wenig doch ungefähr ab der Hälfte wird es richtig spannend. Zudem bekommt man einiges über die Zustände der medizinischen Versorgung um 1830 mit.

Am meisten hat mich die Geschichte in der Vergangenheit gefesselt
Rose eine 17 jährige junge Frau sitzt im Krankenhaus neben dem Bett ihrer hochschwangeren Schwester. Ihre Schwester hat Fieber und das Kind will einfach nicht auf die Welt kommen.
Der Begriff Kindbettfieber ist noch nicht bekannt, da die Krankheit noch nicht als eine Krankheit angesehen wird, vielmehr meinen die meisten, dass es die Strafe für die begangenen Sünden ist.
Der Vater des Kindes und Schwager von Rose kümmert sich nicht um seine Frau und auch nicht, als der Arzt das Baby auf die Welt holt  um seine Tochter. Das Kind soll zur Fürsorge, doch sie haben alle nicht mit Rose gerechnet, sie nimmt das Kind an sich und will es groß ziehen. Doch plötzlich gibt es mysteriöse Todesfälle, die Opfer sind die, die in der kurzen Zeit die das Baby auf der Welt ist mit diesem zu tun hatten.
Rose bangt um ihr Leben nur ein Medizinstudent glaubt ihr und versucht ihr zu helfen.

Montag, 22. August 2011

Trigger



Titel: Trigger
Autor: Wulf Dorn
Erscheinungsjahr: 2009
Verlag: Heyne Verlag
Seiten: 427

Der Klappentext:
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Der Fall einer misshandelten Patientin wird für die Psychiaterin Ellen Roth zum Alptraum: Die Frau behauptet, vom schwarzen Mann verfolgt zu werden. Kurz darauf verschwindet sie spurlos. Bei ihren Nachforschungen wird auch Ellen zum Ziel des Unbekannten. Er zwingt sie zu einer makaberen Schnitzeljagd um ihr Leben und um das ihrer Patientin. Immer tiefer gerät die Psychiaterin in ein Labyrinth aus Angst, Gewalt und Paranoia. Und das Ultimatum läuft.

Meine Meinung:
Das Buch war eher ein Spontanerwerb. Mir gefiel der Klappentext und daher war ich gespannt ob das Buch hält was die Rückseite verspricht. Ich war aber positiv überrascht. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und man wird immer wieder auf die falsche Spur geführt.
Ich schwankte immer wieder bei meinen Überlegungen wer Ellen so böse mitspielt. Ist es Chris ihr Freund, Mark ihr Arbeitskollege oder doch jemand ganz anderes oder wird Ellen selber langsam verrückt.
Ich will nicht zu viel verraten nur das es ein überraschendes Ende gibt.